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Eine Ärztin im Gespräch mit einer Patientin

Fachärzte*innen oder Assistenzärzte*innen (m/w/d) für die Kinder- und Jugendpsychiatrie

für den Fachbereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters.
  • Standort: Viersen
  • Einsatzstelle: LVR-Klinik Viersen
  • Vergütung: EG I / EG II TV-Ärzte
  • Bewerbungsfrist: 31.12.2024

Das sind Ihre Aufgaben

  • Diagnose und Therapie von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung eines systemischen Ansatzes.
  • Anwendung systemtherapeutischer Methoden zur ganzheitlichen Betrachtung von Familien und sozialen Kontexten.
  • Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team aus Psychologen, Pflegekräften und anderen Fachärzten.
  • Aktive Beteiligung an regelmäßigen Teambesprechungen und interkollegialen Austausch.
  • Enge Zusammenarbeit mit Eltern, Angehörigen und externen Kooperationspartnern.

Das bieten wir Ihnen

  • 31 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche

  • Home Office möglich nach Vereinbarung

  • Zeitwertkonten zur flexiblen Gestaltung der Lebensarbeitszeit

  • Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

  • Möglichkeit der U3-Kinderbetreuung in der „Bunten Villa“ auf dem Klinikgelände in Viersen

  • Vielfältige Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten

31 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche; Home Office möglich nach Vereinbarung; Zeitwertkonten zur flexiblen Gestaltung der Lebensarbeitszeit; Familienfreundliche Arbeitsbedingungen; Möglichkeit der U3-Kinderbetreuung in der „Bunten Villa“ auf dem Klinikgelände in Viersen; Vielfältige Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten

Das bringen Sie mit

Erforderlich

  • Abgeschlossene Facharzt/Fachärzt*innenausbildung bzw. abgeschlossenes Medizinstudium mit Approbation oder Berufsanerkennung
  • Fachliche Kompetenz und Erfahrung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Interesse an systemischem Denken und entsprechende Weiterbildung oder Erfahrung
  • Teamorientierung, Kommunikationsstärke und Empathie im Umgang mit Patienten und deren Umfeld
  • Bereitschaft zur kontinuierlichen fachlichen Weiterentwicklung

Worauf es uns noch ankommt

Unsere Einrichtung legt besonderen Wert auf ein beteiligungsorientiertes und positives Arbeitsklima. Kreativität und Eigeninitiative werden bei uns geschätzt und gefördert. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass Mitarbeitende ihre eigenen Ideen entwickeln können und ihre individuellen Ressourcen entfalten. Die Grundlage unseres täglichen Miteinanders bildet eine wertschätzende und ressourcenorientierte Kommunikation.

Darüber hinaus setzen wir uns aktiv für familienfreundliche Arbeitsbedingungen ein, um unseren Teammitgliedern ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu ermöglichen.

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie steht bei unserer Herangehensweise der Respekt gegenüber den jungen Patient*innen und ihren Familien im Mittelpunkt. Wir erkennen ihre individuellen Nöte an und vertrauen auf ihre Ressourcen und Entwicklungschancen. Unsere systemische Orientierung fördert die Eigenverantwortlichkeit und Kreativität der beteiligten Personen. Wir schätzen die Autonomie von Kindern, Jugendlichen und ihren wichtigsten Bezugspersonen und schaffen Raum für gegenseitige Weiterentwicklung.

Wer wir sind

Der Fachbereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der LVR-Klinik Viersen ist das größte Kompetenzzentrum in Deutschland mit insgesamt 250 stationären und teilstationären Behandlungsplätzen. Die Tageskliniken des Fachbereichs befinden sich an verschiedenen Standorten, darunter Viersen, Neuss, Krefeld, Mönchengladbach und Heinsberg. Zusätzlich gibt es eine Ambulanz in Erkelenz.

Die Einrichtung deckt ein breites Spektrum kinder- und jugendpsychiatrischer Störungsbilder ab. Besondere Schwerpunkte liegen in der Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderungen, der qualifizierten Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung substanzabhängiger Jugendlicher, der stationären Behandlung Jugendlicher mit sexuell-delinquentem Verhalten sowie in der Eltern-Kind-Therapie.

Die Diagnostik und Therapie erfolgen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ("state-of-the-art"). Die Umsetzung basiert auf einer engagierten Kooperation aller Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Berufsgruppe. Im Rahmen des systemischen Gesamtkonzepts schaffen sie gemeinsam mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ein lebendiges Klima von Veränderung.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke. Mehr Informationen über die LVR-Klinik Viersen unter www.klinik-viersen.lvr.de

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Qualität ist unser Maßstab

Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

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Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.